Die Rotte – U.L. Brich – Lesenswert vom 04.12.2019

Ahoi ihr Landratten,
(…oder wie ich gleich zu Anfang thematisch komplett am Thema vorbeischippere 😀 )

Ich habe jetzt gerade Die Rotte von U.L. Brich zuende gelesen. Dabei handelt es sich um eine 150 Seiten Tierhorror-Novelle, die zwei Punkte behandelt, die ich in dem Zusammenhang sehr interessant finde.

  1. Es spielt in Deutschland.
  2. Die Tiere die hier Angst und Schrecken verbreiten sind Wildschweine.

Die Rotte
U.L. Brich

Die Rotte

In dem Buch geht es um ein kleines Dorf mit Feldern, Wäldern und eben auch mit vielen Wildschweinen. Die Wildschweine verhalten sich, wie die Jäger plötzlich feststellen müssen, allen voran der Hauptcharakter Erik Maurer, aber anders als normal. Denn eines Nachts kommt ein Jagdkollege auf grausame Weise ums Leben und das ganze bleibt kein Einzelfall. Die Wildschweine in diesem Wald scheinen dazu gelernt zu haben, tricksen ihre Angreifer aus und werden so selbst zu Jägern. Diese Wildschweine haben nur ein Ziel- zu Töten! Weiterlesen „Die Rotte – U.L. Brich – Lesenswert vom 04.12.2019“

Dead Sea – Meer der Angst –Tim Curran – Lesenswert vom 03.10.2019

Hallo!
Da bin ich wieder (und demnächst hoffentlich wieder öfter!) nach meiner ungeplanten „Sommerpause“ (Kurzfassung; Arbeit, Leben, Sommer, Unlust und so weiter) und ich habe euch ein Buch mitgebracht das mich in der Zeit begleitet hat und in erster Linie wegen seiner Dicke halbwegs um den Verstand gebracht hat, aber eigentlich war es doch echt gut…

Dead Sea – Meer der Angst
Tim Curran

 

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In Tim Currans Mammutwerk Dead Sea – Meer der Angst geht es um eine Gruppe von US-Amerikanern, die sich mit einem Schiff und Arbeitsgerät auf den Weg machen um im südamerikanischen Dschungel eine Straße zu bauen und so schnelles Geld zu machen. Doch die Gruppe, bestehend aus den unterschiedlichsten Charakteren, gerät bald in der Sargassosee in einem Sturm und befindet sich kurz darauf umgeben von Nebel. Nebel der immer dichter wird, sodass man kaum etwas sehen kann und ein Meer das plötzlich ganz ruhig daliegt. Die Technik des Schiffs versagt und die Tage vergehen –  doch der Nebel bleibt. So ruhig wie das Meer bleibt es hingegen an Bort nicht, denn im Nebel und den Tiefen der Sargassosee lauern Kreaturen, die noch nie jemand zu vor erblickt hat und nur darauf warten sich eine nach dem anderen von der Besatzung zu angeln… Weiterlesen „Dead Sea – Meer der Angst –Tim Curran – Lesenswert vom 03.10.2019“

Bugs! (2003) – Film-Tagebuch

Beschreibung von Moviepilot:

Käfer, Insekten, Krabbeltiere? Wer hat Angst vor den kleinen, heimlichen Herrschern des Tierreiches? Wagen Sie einen Blick in den Mikrokosmos des Dschungels von Borneo und lernen Sie Papilio und Hierodula kennen, zwei sympathische Vertreter der Insektenwelt. Lassen Sie sich Überraschen, welch verblüffende Entdeckungen über kleine Insekten in dieser einzigartigen IMAX Doku auf Sie warten! Dank einer 250.000-fachen Vergrösserung erhalten die Winzlinge eine noch nie gesehene Grösse, Schärfe und Präsenz.

Diese Doku ist wirklich sehr schön und präsentiert die kleinen Krabbeltiere bei ihren alltäglichen gekrabbel und getue in erschreckend großen Nahaufnahmen. Teilweise sieht das ganze noch viel ekliger aus als es wirklich ist, anderseits bekommt man so Einblicke, die man selber in der Form nie so erkennen würde, was ich wirklich toll finde. Das ganze wurde hier in einer kleinen Geschichte präsentiert vom leben einer Raupe und einer Gottesanbeterin, was mir ebenfalls gefallen hat. Was ich allerdings sehr schade gefunden habe, war das die Doku nur 40min lang ist. Ansonsten wars aber wirklich top.

Bugs! ist eine schöne Doku, welche fantastische Einblicke in die Insektenwelt beschert, doch leider etwas zu kurz ist.

7/10

In einem Land vor unserer Zeit (1988) – Film-Tagebuch

Beschreibung von Moviepilot übernommen:

Als den Dinosauriern um den kleinen Brontosaurus Littlefoot langsam die Nahrung auszugehen droht, beschließen sie sich auf den Weg ins sagenumwobene Große Tal zu machen. Dort soll ungestört wuchernde Vegetation zu einem vielversprechenden Überfluss geführt haben. Auf dem gefährlichen Weg wird Littlefoot jedoch von seinen Großeltern getrennt und seine Mutter stirbt in einem Kampf mit Scharfzahn, einem T-Rex.
Ganz auf sich allein gestellt bleibt Littlefoot aber nicht lange, bald trifft er auf andere Dinosaurierkinder: Cera, das mutige Triceratops-Mädchen, Petrie, der stets nervöse Flugsaurier, Ducky, das liebenswerte Saurolophus-Mädchen und Spike, der gefräßige Stegosaurus. Gemeinsam machen sie sich auf eine beschwerliche Reise durch die faszinierende Urwelt voller brodelnder Vulkane, Erdbeben und anderer Abenteuer.

Der Film hat schon einige Jahre auf den Buckel, aber er ist immer noch recht schön, bietet eine schöne Geschichte und ist relativ spannend. Die einzelnen Charaktere sind sehr unterschiedlich und es macht echt Spaß ihnen dabei zu zusehen wie sich Freundschaften entwickeln. Der Zeichenstil gefällt mir sehr, vor allem die Hintergründe sehen teils richtig toll aus. Was ich sehr interessant fand war das der Film nur 66min lang ist und mir dieser als Kind echt sehr viel länger vor gekommen ist.

Alles in allem ist In einem Land vor unserer Zeit nach wie vor ein toller Zeichentrickfilm über Freundschaft und Zusammenhalt… und DINOOOS! 😀

6,5/10

 

Die Pinguine aus Madagascar (2014) – Film-Tagebuch

Beschreibung von Amazon übernommen:

Zehn Jahre, nachdem Skipper, Kowalski, Rico und Private Spaß und abenteuerliche Spezialeinsätze als Lebensziel ausgerufen haben, stehen die vier Pinguine aus dem New Yorker Zoo vor ihrer größten Herausforderung. Oktopus Dave will sich an allen Pinguinen rächen, sie in monströse Kreaturen verwandeln, weil ihm die niedlichen Vögel in jedem Tierpark die Schau stahlen. Doch Dave rechnet nicht mit der souveränen Coolness der Frackträger und der Unterstützung, die sie durch die Superprofis vom Agententeam „Nordwind“ erhalten.

Dieser Film setzt direkt nach dem letzten Madagascar Film an, erzählt, aber auch die Vorgeschichte der Vier, was sehr schön, spannend und auch ziemlich lustig ist. Allgemein wie der ganze Film, aber vor allem ist dieser Streifen einfach unheimlich witzig. Die Pinguine sind wunderbar frech und die Gagrate ist echt gut gestreut. Die Story ist an Agentenfilme angelehnt, bietet zwar nichts neues, aber beinhaltet einige schöne cineastische Anspielungen. Auch die Action stimmte. Langeweile hatte ich hier mit absolut nicht. Die Animationen fand ich ebenfalls toll.

Die Pinguine aus Madagascar ist ein sehr spaßiges Spin-Of zur Madagascar-Film-Serie. Für Animations-, aber auch für Komödienfans echt ne Sichtung wert.

7/10

Howling IV (1988) – Film-Tagebuch

Die Beschreibung habe ich bei Moviepilot geklaut…

Die Schriftstellerin Marie Adams fährt, um sich von bösen Alpträumen zu erholen, mit ihrem Ehemann Richard in ein abgelegenes Landhaus. Doch auch hier bessert sich ihre Situation nicht: Sie träumt von Werwölfen – und findet ihren Hund kurz darauf mit abgetrenntem Kopf auf. Langsam aber sicher kommt sie zu der Vermutung, daß es die Wesen aus ihren Träumen tatsächlich geben könnte!

Der Film ist ziemlich langweilig und es entsteht über weite Strecken der Eindruck, man würde sich hier ein Beziehungsdrama anschauen, mit einigen Albträumen/Visionen um es ein bischen „übernatürlicher“ wirken zu lassen. Bis überhaupt irgendwas halbwegs spannendes passiert läuft der Film schon eine Stunde. Die Schauspieler sind auch nicht sonderlich überzeugend und die paar netten Effekte können das ganze auch nicht wirklich retten. Der Film ist zwar nicht mehr so abgedreht wie der dritte und geht wieder mehr in die Richtung Werwolf-Film, aber eben viel zu langsam und zu minimalistisch.

Solide Story, aber der 4. Howling kommt überhaupt nicht in Fahrt – als Einschlafhilfe, abgesehen von den letzten 20min, ganz okay – Werwolf und Horrorfans kommen hier kaum auf ihre Kosten.

4/10

Howling 3 (1987) – Film-Tagebuch

Die Beschreibung habe ich bei der Ofdb.de geklaut…

Professor Harry Beckmyer ist der erste, der von Berichten über Werwölfe in Australien Kenntnis erhält. Er bekommt den Auftrag, der möglichen Gefahr nachzuspüren. In Sydney wird inzwischen die hübsche Jerboa für einen Horrorfilm entdeckt. Während einer Party der Filmcrew wird sie bewusstlos. Als sie im Krankenhaus untersucht wird, sind die Ärzte entsetzt – sie hat keinen menschlichen Organismus. In der Aufregung kann Jerboa flüchten – und hinterläßt eine Spur von Leichen. Die Armee greift ein. Jerboas Heimatdorf soll von allen Lebewesen „gesäubert“ werden, um die drohende Gefahr zu vernichten. Doch da schaltet sich unerwartet eine Macht unbekannter Größe ein …

Beutelwerwölfe? Echt jetzt?…
Selbst wenn ich versuche das ganze nicht als Fortsetzung der Howling Reihe zu betrachten fällt es unglaublich schwer diesen Film für voll zu nehmen. Mir ist es auf jedenfall unmöglich, die Story ist einfach so dermaßen absurd und bescheuert. Dazu werden auch noch unglaublich lächerliche Verwandlungsszenen präsentiert – wem da nicht das Popcorn vor Lachen aus Nase poppt hat warscheinlich andere Probleme… Die Darsteller waren eigentlich gar nicht so übel und es gab auch ein paar schöne Einstellungen, aber die Geschichte macht alles halbwegs Gute zunichte, zusätzlich fand ich vieles was zwischendurch passierte einfach total langweilig.
Ich belasse es einfach mal dabei.

Howling 3 ist eine unglaublich bescheuerte Fortsetzung, aber darum auch ein guter Trashfilm – Für die, die gutes Sitzfleisch haben gibt es so hin und wieder echt gute Lacher, für mehr reicht es aber auch nicht.

3/10

Dogs (1976) – Film-Tagebuch

In einer College-Kleinstadt werden einige Rinder tot aufgefunden. Einer der Biologie-Proffesoren untersucht die Tiere und stellt fest das sie offenbar von mehreren Tieren angegriffen worden sind, die unterschiedlich große Gebisse haben, somit können Kojoten oder Wölfe ausgeschlossen werden. Des Rätsels Lösung wird gelüftet, als bei einer Hundeschau, die Tiere plötzlich durchdrehen und die Menschen angreifen. Die ganze Stadt gerät in Panik und die Hunde rotten sich zusammen um gemeinsam Jagd auf ihre Herrchen zu machen…

Die Story klingt an sich gar nicht so schlecht, aber die Herangehensweise ist sterbenslangweilig. Es wird gefühlt ewig geredet ohne das irgendwer zu einem richtigen Ergebnis kommt. Allgemein verhalten sich die Meschen hier teilweise sehr dämlich und überzeugen durch akute Unfähigkeit. Hätte man die dort agierenden Menschen durch Schafe ersetzt wäre das Endergebnis wesentlich realistischer gewesen. Das einzige warum dieser Film kein Totalreinfall ist, sind einige der Hundeangriffe  – gelegentlich wirken einige aber einfach wie billige Vorführungen, vor allem wenn sich 50 Leute um den Kampf scharen und nichts machen um diesen zu stoppen.

Ich kann den Film nicht weiter empfehlen, denn er ist überwiegend lahm und nicht überzeugend. Die Zeit sollte man, wenn man was im Bereich des Hundehorror sehen will, besser investieren um sich Man’s Best Friend oder Cujo an zu gucken.

4/10

Rogue – Im falschen Revier (2007) Film-Tagebuch

Pete McKell schreibt für eine Reisemagazin und so verschlägt es ihn auch nach Australien, wo er eine Bootstour durch den Kakadu Nationalpark unternimmt. Kurz bevor der Ausflug sich dem Ende neigt, entdeckt einer der Touristen eine Aufsteigende Not-Rakete und die Bootsführerin Kate beschließt dem Signal erstmal zu folgen. Doch das war ein Fehler. Sie finden ein gekentertes Boot und wenig später wird auch ihr Boot von einem riesigen Krokodil gerammt. Mit letzter Kraft können sich die Touristen auf eine Insel im Fluß retten – allerdings sind sie auf keinem Fall in Sicherheit, denn nun befinden sie sich mitten im Revier eines riesigen Krokodils, was offenbar nicht sehr über ihren Besuch erfreut ist.

Der Film ist ziemlich cool, muss aber erstmal in Fahrt kommen. Am Anfang wirkt er wie einer der üblichen billig gemachten Tier-Horror-Streifen. Doch spätestens auf der Insel wirds richtig spannend.  Natürlich nerven wieder diese Leute die sich total Asozial verhalten und die komplette Gruppe gefährden, aber das gehört wohl einfach dazu und führt eben auch dazu eine gewisse Spannung aufzubauen. Ich rege mich trotzdem jedes mal darüber auf. Obwohl der Film storymäßig nicht viel neues bringt, der Blutzoll relativ niedrig ist, das Monster gar nicht mal so häufig zu sehen ist (außer am Schluss), holt dieser aus dem Setting, den Darstellern und eben der Atmosphäre extrem viel raus.

Krokodil-Horror, der zwar nicht viel neues bringt, aber eben sehr spannend ist.

6,5/10

Jagdfieber 3 (2010) – Film-Tagebuch

Boog will mit Elliot und den anderen Jungs endlich ein Männer-Wochenende machen, doch keiner hat wirklich Zeit. Er sehnt sich nach „früher“, als Elliot noch keine Kinder hatte und sie noch „echte“ Freunde waren, die immer für einander Zeit hatten. Betrübt findet er eines Nachts einen Wanderzirkus mit anderen Bären. Der dortige Grizzly Doug bietet Boog an mit ihm die Rolle zu tauschen, damit dieser ein gutes Versteck für sie alle finden kann und Boog geht drauf ein, zumal er die Bärin die dort außerdem lebt kennen lernen will…
Der Andere Bär hat daraufhin die Rolle von Boog übernomen, doch irgendwann kommt dieser den anderen Tieren komisch vor und sie machen sich schließlich auf eine „Rettungsaktion“.

Netter dritter Teil der Jagdfieber Filme, der leider auch nicht an den ersten dran kommt und nur minimal besser als der zweite ist. Immerhin ist Story diesmal etwas besser, ansonsten gibt es nicht viel neues zu berichten. Die Charaktere bringen ebenfalls nichts neues mit- die Hauptcharaktere schon gar nicht. Die Animationen sind leider auch nicht besser geworden. Eigentlich bleibt fast alles beim alten. Viel mehr kann man dazu auch nicht erzählen.

Jagdfieber hat bereits nach dem ersten Teil sein Pulver komplett verschossen und auch der dritte Teil ist und bleibt nett – viel mehr aber auch nicht.

6/10