Rogue – Im falschen Revier (2007) Film-Tagebuch

Pete McKell schreibt für eine Reisemagazin und so verschlägt es ihn auch nach Australien, wo er eine Bootstour durch den Kakadu Nationalpark unternimmt. Kurz bevor der Ausflug sich dem Ende neigt, entdeckt einer der Touristen eine Aufsteigende Not-Rakete und die Bootsführerin Kate beschließt dem Signal erstmal zu folgen. Doch das war ein Fehler. Sie finden ein gekentertes Boot und wenig später wird auch ihr Boot von einem riesigen Krokodil gerammt. Mit letzter Kraft können sich die Touristen auf eine Insel im Fluß retten – allerdings sind sie auf keinem Fall in Sicherheit, denn nun befinden sie sich mitten im Revier eines riesigen Krokodils, was offenbar nicht sehr über ihren Besuch erfreut ist.

Der Film ist ziemlich cool, muss aber erstmal in Fahrt kommen. Am Anfang wirkt er wie einer der üblichen billig gemachten Tier-Horror-Streifen. Doch spätestens auf der Insel wirds richtig spannend.  Natürlich nerven wieder diese Leute die sich total Asozial verhalten und die komplette Gruppe gefährden, aber das gehört wohl einfach dazu und führt eben auch dazu eine gewisse Spannung aufzubauen. Ich rege mich trotzdem jedes mal darüber auf. Obwohl der Film storymäßig nicht viel neues bringt, der Blutzoll relativ niedrig ist, das Monster gar nicht mal so häufig zu sehen ist (außer am Schluss), holt dieser aus dem Setting, den Darstellern und eben der Atmosphäre extrem viel raus.

Krokodil-Horror, der zwar nicht viel neues bringt, aber eben sehr spannend ist.

6,5/10

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