Ferris macht blau (1986) – Film-Tagebuch

Ferris nimmt alles locker und lässig und jeder mag ihn. Natürlich sind auch alle besorgt, als er eines morgens krank im Bett liegt – nur ist das alles einfach nur ein sehr gut geplanter Schwindel. Ferris geht aber noch weiter und schwänzt nicht nur den Unterricht. Er überredet seinen Freund, der wirklich krank im Bett liegt, ihn mit dem Ferrari seines Vaters ab zu holen, damit sie Chicago unsicher machen können. Doch der Plan geht noch weiter – Die beiden müssen nämlich vorher noch Ferris‘ Freundin von der Schule abholen, die schnell nach Hause muss, da ihre Großmutter „gestorben“ sei.

Ferris macht blau ist eine nette Teenie-Komödie. Sie ist wirklich nett. Keine großartigen Beleidigungen, keine Gags unter der Gürtellinie, keine Pippi-Kacka-Witze oder sonstiger Blödelhumor. Vielleicht etwas gemein gegenüber dem Schulleiter, der Ferris direkt aufs Korn nimmt und ihn für einen Schwindler hält, aber eben auch selbst sehr viele Regeln überschreitet und das somit irgendwie verdient hat – Außerdem ist er ein Arsch. Ansonsten bietet der Film einfach viel nettes – Story, Darsteller, Setting usw – alles nett. Nichts dramatisches oder weltbewegendes. Ein Film mit angenehmen Humor und schön viel Herz. Viel mehr fällt mir dazu eigentlich auch nicht ein.

Ferris macht blau ist eine sehr angenehme Komödie für Zwischendurch.

6,5/10

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